Isabel Allende - Der japanische Liebhaber

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diana pegasus Avatar

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Isabel Allende - Der japanische Liebhaber

Seth überredet Irina im Leben seiner Großmutter und ihrer Arbeitgeberin Alma herumzuschnüffeln, mit der Begründung, dass die Millionärin in Gefahr sei. Schweren Herzens gibt sie ihm nach. Immer wieder fällt der Name Ichimei Fukuda, ein Jugendfreund. Doch hat Alma tatsächlich eine Liebelei?
2010 änderte sich schlagartig Alma´s Leben, als die angesehende Künstlerin, sich auf das Wesentliche in ihrem verbleibenden Leben konzentrieren will, zum Leidwesen der Schwiegertochter und ihres Sohnes. Doch Alma hält an ihren Prinzipien fest, und lässt sich auch von niemanden abbringen.

Die Leseprobe ist flüssig, locker, humorvoll, packend, emotional und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.

Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt von Irina rein versetzen, die mir sofort sympathisch, aber auch ein bisschen naiv vorkam, die sich von dem Enkel Seth überzeugen hat lassen. Alma empfinde ich als sehr sympathisch und ich bin beeindruckt, dass die ältere Dame ihren Prinzipien treu bleiben will. Man verspürt direkt eine gewisse Nähe zu ihr.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Das Cover gefällt mir leider gar nicht, es hat etwas altbackendes und ich hätte es in einer Buchhandlung sicherlich nicht angerührt. Allerdings hat mich die Leseprobe überzeugt, die ich spannend und aufschlußreich, emotional und kreativ empfand.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.