Perfekte Unterhaltung

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patchworkerin Avatar

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Das Cover hat mit zuerst leider nicht so angesprochen, es ist sehr dezent - aber für die Geschichte passenend - gestaltet. Erst die Inhalt hat mich neugierig gemacht:

Irina arbeitet als Assistentin der älteren Dame Alma Belasco, die 2010 für ihre Umwelt überraschend alles hinter sich gelassen hat, ihre Koffer gepackt und in eine Residenz für Senioren umgezogen ist. Das Bild von einem jungen, japanisch aussehenden Mannes auf ihrem Nachttisch weckt Irinas Neugier. Gemeinsam mit Almas Enkel Seth versucht Irina hinter das Geheimnis der alten Dame zu kommen:

Dann folgt ein Liebesbrief aus dem Jahre 1996 bevor Alma ihre Geschichte erzählt, die 1939 - im Alter von knapp 8 Jahren mit der Trennung von ihren Eltern beginnt. Da die Eltern einen bevorstehenden Krieg in Danzig befürchten, wird Alma in die Obhut ihrer Tante nach San Franciso gegeben. Ihr wird erzählt, dass die Trennung nur vorübergehend sei, aber Alma spürt, dass es eine endgültige Trennung gibt. Dort erwächst eine enge Verbindung zu ihrem Cousin Nathaniel und auch zu dem Sohn des japanischen Gärtners.....

Isabel Allende ist eine begnadete Erzählerin und ich bin gespannt, wie es weitergeht.