Berührend, ein großartiges Buch
Da dieses Buch sehr gelobt wurde, war ich nun auch sehr gespannt darauf.
Der 11-jährige Eli lebt mit seinem ein Jahr älteren Bruder August bei seiner Mutter und seinem gewalttätigen Stiefvater. Aber Elis schaut mit einer gewissen Naivität zu seinen Vorbildern auf. Er sucht in jedem Menschen das Gute und empfindet trotzdem für seine Eltern Liebe. Durch seine Fantasie überlebt er den Terror des Ziehvaters sondern verdrängt auch die traumatischen Erlebnisse seiner Kindheit. Sein Bruder Gus hat einfach beschlossen nicht mehr zu reden und nutzt autistische Verhaltensweisen, um sich von diesen schlimmen Erlebnissen abzuschotten.
Die Suche nach dem Guten in den Menschen, und auch die Überzeugung, dass auch schlechte Menschen Gutes in sich tragen bzw. die Frage, wann der Punkt erreicht ist, bei dem ein guter Mensch böses tut, treibt Eli an weiterzumachen und Gutes zu tun.
Ich war sehr beeindruckt von Elis Stärke sehr beeindruckt. Die Gewalt, die er erlebt lässt ihn nicht abstumpfen, sondern durch seine Fantasie, die sein Schutzschild ist lässt Eli weitermachen und seinen eigenen Weg gehen.
Zu Beginn tat ich mich etwas schwer in die Geschichte zu kommen. Es waren verschiedene Gedanken und Ausschnitte, die ohne Zusammenhang zu sein schienen. Aber ich bin bald in die Geschichte hineingekommen und konnte den Faden aufnehmen. Ich habe mit Eli Höhen und Tiefen erlebt. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf sowohl auf der emotionalen Ebene, als auch auf der Spannungsebene. Durch die Rückblenden durch das ganze Buch hinweg finden die Handlungsstränge zueinander. Am Schluss wird es noch richtig spannend, aber mehr wird hier nicht verraten. Da müsst ihr das Buch schon selbst lesen.
Der Schreibstil ist sehr interessant. Teilweise gibt es endlose Schachtelsätze, die aber die Gedankengänge von Eli widerspiegeln. Eli denkt aber andererseits in Sätzen mit wenigen Worten, teilweise nur mit drei Worten. Auch oft werden die Inhalte auf nur 3 Worte zusammengestaucht. Eli ist der ich- Erzähler und nimmt uns so mit auf die Reise.
Fazit: Ein in sich gelungener, emotionaler, auch auch sehr spannender Roman, der berührt und mitreißt. Dieses Buch kann man nicht nebenher mitlesen, sondern braucht die ganze Aufmerksamkeit, um das Buch wirklich zu verstehen.
Der 11-jährige Eli lebt mit seinem ein Jahr älteren Bruder August bei seiner Mutter und seinem gewalttätigen Stiefvater. Aber Elis schaut mit einer gewissen Naivität zu seinen Vorbildern auf. Er sucht in jedem Menschen das Gute und empfindet trotzdem für seine Eltern Liebe. Durch seine Fantasie überlebt er den Terror des Ziehvaters sondern verdrängt auch die traumatischen Erlebnisse seiner Kindheit. Sein Bruder Gus hat einfach beschlossen nicht mehr zu reden und nutzt autistische Verhaltensweisen, um sich von diesen schlimmen Erlebnissen abzuschotten.
Die Suche nach dem Guten in den Menschen, und auch die Überzeugung, dass auch schlechte Menschen Gutes in sich tragen bzw. die Frage, wann der Punkt erreicht ist, bei dem ein guter Mensch böses tut, treibt Eli an weiterzumachen und Gutes zu tun.
Ich war sehr beeindruckt von Elis Stärke sehr beeindruckt. Die Gewalt, die er erlebt lässt ihn nicht abstumpfen, sondern durch seine Fantasie, die sein Schutzschild ist lässt Eli weitermachen und seinen eigenen Weg gehen.
Zu Beginn tat ich mich etwas schwer in die Geschichte zu kommen. Es waren verschiedene Gedanken und Ausschnitte, die ohne Zusammenhang zu sein schienen. Aber ich bin bald in die Geschichte hineingekommen und konnte den Faden aufnehmen. Ich habe mit Eli Höhen und Tiefen erlebt. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf sowohl auf der emotionalen Ebene, als auch auf der Spannungsebene. Durch die Rückblenden durch das ganze Buch hinweg finden die Handlungsstränge zueinander. Am Schluss wird es noch richtig spannend, aber mehr wird hier nicht verraten. Da müsst ihr das Buch schon selbst lesen.
Der Schreibstil ist sehr interessant. Teilweise gibt es endlose Schachtelsätze, die aber die Gedankengänge von Eli widerspiegeln. Eli denkt aber andererseits in Sätzen mit wenigen Worten, teilweise nur mit drei Worten. Auch oft werden die Inhalte auf nur 3 Worte zusammengestaucht. Eli ist der ich- Erzähler und nimmt uns so mit auf die Reise.
Fazit: Ein in sich gelungener, emotionaler, auch auch sehr spannender Roman, der berührt und mitreißt. Dieses Buch kann man nicht nebenher mitlesen, sondern braucht die ganze Aufmerksamkeit, um das Buch wirklich zu verstehen.