Muss man wirklich der Typ für sein

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ladyicetea Avatar

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„Der Junge der das Universum verschlang“ von Trent Dalton ist für mich wirklich schwierig zu bewerten. Direkt vorweg: Ich habe das E-Book nach 80 Seiten abgebrochen. Trotzdem bekommt das Buch drei Sterne von mir. Warum? Weil ich definitiv nicht der richtige Leser für dieses Buch bin aber ich trotzdem anerkenne, dass der Stil gut ist.
Das Buch ist ziemlich eigensinnig geschrieben. Es erzählt das Leben von Eli und seinem Bruder Angus und dem Ex-Sträfling, der immer auf ihn aufpasst. Die Geschichte springt von einem Ereignis zum nächsten und viele Erzähllungen mischen sich unter die Gegenwart.
Es gibt einen roten Faden, dieser ist aber ziemlich verknotet. Dazu ist der gesamte Stil sehr an die Figuren, ihren Charakter, ihren Wohnort und ihre Bildung angepasst. Das hat mir nicht gefallen aber ich finde trotzdem, dass der Autor das echt gut gemacht hat.
Die ganze Geschichte ist schwierig. Man liest es nicht mal eben weg, man muss sich für die Themen interessieren und sich wirklich drauf einlassen.
Da habe ich für mich gemerkt, dass ich nicht der richtige Leser dafür bin.
Ich kann allen Interessierten nur empfehlen, sich noch weitere Rezensionen durchzulesen und unbedingt eine Leseprobe! Vielleicht merkt man dadurch, ob das Buch passen könnte oder nicht.