Was schwarze Löcher mit Wut zu tun haben

Zuallererst muss ich das Buch Cover loben. In das habe ich mich sofort verliebt. Ich LIEBE veredelte Bücher! Und schon alleine das wäre für mich ein Grund zu diesem Buch zu greifen 😉
Die Geschichte selbst handelt vom x jährigen Jungen Harrison, der grosser Fan vom Weltraum und allem was damit zu tun hat ist. Was er dagegen hasst, ist das Gummiband seines Mitschüler Hector, mit dem dieser ihn immer ärgert und auf ihn schnalzen lässt. Genau aus diesem Grund und aus seiner Angst vor dem Gummiband läuft die Weltraum-Geburtstagsparty von Hector etwas aus dem Ruder. Alle Kinder bekommen am Ende einen Helium-Ballon in Planeten Form. Nur Harrison bekommt ein ... schwarzes Loch.
Harrison merkt recht schnell, dass man mit diesem Ballon unliebsame Dinge wie zB den widerlich schmeckenden Brokkoli oder auch andere Dinge auf nimmer Wiedersehen verschwinden lassen kann. Was. Sich anfangs noch als Spass entpuppt, entwickelt immer mehr eine Eigendynamik. Als Harrison in einem Wutanfall ungewollt seine Eltern in das Loch befördert braucht er unbedingt Hilfe von Shelley, von der er den Ballon bekommen hat. Doch diese arbeitet am anderen Ende der Welt. Harrison startet eine abenteuerliche Eltern-Rettungsmission, an deren Ende auch Zeit und Raum verändert werden und Harrison gelernt hat mit seiner Wut umzugehen. In meinen Augen ein absolutes Muss, dieses Buch zu lesen. Es ist sehr leicht zu lesen und auch mein 10jähriger fand es SUPER.