Was steckt hinter der Wut?

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eileenchen Avatar

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In dem Kinderroman „Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ von Ben Miller begegnen wir dem Protagonisten Harrison. Er ist acht Jahre alt und lebt mit seiner dreijährigen Schwester sowie seinen Eltern in England. Harrison ist ein besonderer Junge, lieb und höflich. Aber manchmal kommt es bei ihm zu „Alarmstufe Rot“. So nennt sein Umfeld seine heftigen Wutausbrüchen, die Harrison nicht mehr kontrollieren kann. Auf dem Geburtstag seines Klassenkameraden bekommt er einen besonderen Ballon, ein schwarzes Loch, das Dinge verschwinden lässt. Aber wo sind diese Dinge dann? Für immer weg? Mit Harrison begeben sich die kleinen Leserinnen und Leser auf eine spannende und fantasievolle Reise. Dabei lernen sie eine Menge über Wut, Schwarze Löcher und vor allem Mut. Der Schreibstil ist kindgerecht, leicht und mit gewissem Witz gehalten. Die kleinen Illustrationen erscheinen auf manchen Seiten und bilden Schlüsselszenen ab. Sie sind dezent in schwarz-weiß gehalten. Das Coverbild ist wunderschön mit goldenen Sternen und goldener Schrift veredelt.