Ein Buch, das zum Nachdenken über den Lebensweg anregt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
sayangku Avatar

Von

Der Junge im Fluss, ein Buch, soweit ich der Leseprobe entnehmen kann, das einen sehr zum Nachdenken über den eigenen Lebensweg anregt. Ben, der Protagonist möchte alles in seinem Leben behalten, wie es ist. Angefangen von seinen kleinen Sandbauten, die er als Kind mit seinem Bruder baut, bis zu seinem Leben auf seiner kleinen Insel als Erwachsener. Aber seine kleine Insel tut ihm den Gefallen nicht, das zu verwirklichen, denn sie wird durch die Gewalt des Meeres immer mehr zerstört. So beschließt er, mit seinem Bruder, der das Gegenteil von Ben ist und schon früh die Insel verlassen hat, mitzukommen.
Für mich steht diese Geschichte für viele Lebensbereiche. Arbeit, Privatleben, Freundschaften und und und….es wird immer Menschen geben, die alles festhalten und nichts verändern möchten und solche Menschen, die alles wegwerfen, was sie nicht unmittelbar brauchen und im ständigen Wandel sind. Wobei sicher beides Vor– und Nachteile mit sich bringt. Was ist besser? Was ist schlechter? Schwer zu sagen…

Ich würde das Buch gerne weiterlesen, um zu sehen, wie es Ben und seinem Bruder weiter zusammen ergeht. Ob dieses ungleiche Paar zueinander findet in ihren unterschiedlichen Lebensbildern.

So ein schönes, zart geschriebenes Buch. Zart wie auch die Farben des Covers. Was für ein Glück, diesen Autor kennen gelernt zu haben.