Spannend und sehr emotional
In ihrem neuen Roman „Der Kindersuchdienst – für Immer in deinem Herzen“ entführt uns die Autorin Antonia Blum nach Hamburg in das Jahr 1955.
Auch 10 Jahre nach Kriegsende haben die Beschäftigten des Kindersuchdienstes immer noch alle Hände voll zu tun, um in den Kriegswirren verlorene gegangene Kinder wieder mit ihren Eltern zusammen zu bringen. Inmitten sympathischer Kolleginnen lernen sich hier Annegret und Charlotte kennen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Die ledige Annegret will sich und ihren Sohn alleine durchbringen, wohingegen Charlotte als Reederstochter bisher ein sorgloses Leben genossen hat. Beide haben aber eine Gemeinsamkeit: sie verbergen beide ein Geheimnis vor ihrem Kollegium.
Antonia Blum schildert den Alltag des Kindersuchdienstes sehr realistisch und man kann die Schicksale, die hinter den Suchanzeigen stecken, miterleben. Beide Frauen sind schnell sehr engagiert und geben alles, um Kinder und Eltern möglichst wieder zu vereinen.
Auch die Atmosphäre der 50-er Jahre wird wunderbar auf Papier gebracht und lässt sich gut nachvollziehen.
Die Kapitel wechseln zwischen den beiden Protagonistinnen ab, was die Handlung sehr lebendig gemacht hat. Außerdem war es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, denn die Neugier, wie es wohl bei Annegret und Charlotte weiter geht, war dann doch immer zu groß. Auch der Spannungsbogen zieht sich durchgängig durch die Handlung, einerseits im Hinblick auf die Geheimnisse der beiden jungen Frauen, andererseits im Bezug auf einen Fortbestand des Kindersuchdienstes. Auch daneben ist auch noch Platz für die Liebe…
Mich hat das Thema „Kindersuchdienst“ gleichermaßen fasziniert wie berührt, und die Verbindung mit den Lebenswegen zweier junger, starker Frauen ist der Autorin gelungen. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und ich möchte natürlich wissen, wie es bei Annegret und Charlotte im 2. Band weitergeht.
Auch 10 Jahre nach Kriegsende haben die Beschäftigten des Kindersuchdienstes immer noch alle Hände voll zu tun, um in den Kriegswirren verlorene gegangene Kinder wieder mit ihren Eltern zusammen zu bringen. Inmitten sympathischer Kolleginnen lernen sich hier Annegret und Charlotte kennen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Die ledige Annegret will sich und ihren Sohn alleine durchbringen, wohingegen Charlotte als Reederstochter bisher ein sorgloses Leben genossen hat. Beide haben aber eine Gemeinsamkeit: sie verbergen beide ein Geheimnis vor ihrem Kollegium.
Antonia Blum schildert den Alltag des Kindersuchdienstes sehr realistisch und man kann die Schicksale, die hinter den Suchanzeigen stecken, miterleben. Beide Frauen sind schnell sehr engagiert und geben alles, um Kinder und Eltern möglichst wieder zu vereinen.
Auch die Atmosphäre der 50-er Jahre wird wunderbar auf Papier gebracht und lässt sich gut nachvollziehen.
Die Kapitel wechseln zwischen den beiden Protagonistinnen ab, was die Handlung sehr lebendig gemacht hat. Außerdem war es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, denn die Neugier, wie es wohl bei Annegret und Charlotte weiter geht, war dann doch immer zu groß. Auch der Spannungsbogen zieht sich durchgängig durch die Handlung, einerseits im Hinblick auf die Geheimnisse der beiden jungen Frauen, andererseits im Bezug auf einen Fortbestand des Kindersuchdienstes. Auch daneben ist auch noch Platz für die Liebe…
Mich hat das Thema „Kindersuchdienst“ gleichermaßen fasziniert wie berührt, und die Verbindung mit den Lebenswegen zweier junger, starker Frauen ist der Autorin gelungen. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und ich möchte natürlich wissen, wie es bei Annegret und Charlotte im 2. Band weitergeht.