Warten auf den nächsten Teil
Dieses Buch hat mich tief bewegt,emotional, historisch und als Mutter sowieso. Antonia Blum schafft es wieder einmal, eine vergangene Zeit so lebendig werden zu lassen, dass man beim Lesen das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu stehen, in den Trümmern Hamburgs, zwischen Karteikästen, Nissenhütten und leisen Schicksalen.
Der Kindersuchdienst spielt nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des Umbruchs, des Wiederaufbaus – und der verzweifelten Suche. Nach Angehörigen, nach Kindern, nach einem Stück Normalität. Und genau das gelingt Antonia Blum auf so einfühlsame Weise: Sie lässt uns mitfühlen, miterleben und manchmal sogar mitverzweifeln.
Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Annegret, eine alleinstehende Mutter, die sich mit Legasthenie und einem wenig charmanten Chef durch ihren Alltag im Suchdienst kämpft – und Charlotte, Tochter aus gutem Hause, auf der Flucht vor einer arrangierten Ehe. Beide haben ihre Geheimnisse, beide ihre Stärken. Und beide wachsen einem beim Lesen ans Herz.
Was mich besonders begeistert hat: Die Frauenfiguren sind stark, verletzlich, solidarisch und vielschichtig. Sie lassen sich nicht auf Rollenbilder reduzieren, sondern zeigen, wie viel Mut und Kraft in ihnen steckt. Die weibliche Perspektive auf diese Zeit ist ein echtes Geschenk – glaubwürdig, lebendig, und immer wieder zutiefst berührend.
Antonia Blum hat schon mit ihren Romanen rund um die „Kinderklinik Weißensee“ bewiesen, wie viel historisches Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail sie mitbringt. Auch hier spürt man wieder, wie gründlich sie recherchiert hat – von den Orten bis zu den kleinen Alltagsbeobachtungen wirkt alles stimmig und authentisch.
Leseempfehlung:
Für alle, die historische Romane lieben, bei denen nicht nur Fakten stimmen, sondern auch das Herz mitschlägt. Wer sich für die Nachkriegszeit interessiert, für starke Frauenfiguren, für berührende Einzelschicksale und menschliche Wärme mitten im Trümmerhaufen, der sollte „Der Kindersuchdienst – Für immer in deinem Herzen“ unbedingt lesen. Taschentücher bereithalten empfohlen!
Fazit:
Antonia Blum hat es wieder geschafft: Sie schenkt uns eine Geschichte, die unter die Haut geht und lange nachwirkt. Der Kindersuchdienst ist ein feinfühliger, bewegender Roman über Verlust, Hoffnung und Zusammenhalt. Mit authentischen Figuren, einem angenehm flüssigen Schreibstil und viel historischem Gespür zieht das Buch einen in den Bann und lässt einen erst wieder los, wenn man das letzte Kapitel gelesen hat. Für mich ein echtes Herzensbuch mit Tiefgang und ein klarer Favorit im Genre!
Der Kindersuchdienst spielt nach dem Zweiten Weltkrieg, in einer Zeit des Umbruchs, des Wiederaufbaus – und der verzweifelten Suche. Nach Angehörigen, nach Kindern, nach einem Stück Normalität. Und genau das gelingt Antonia Blum auf so einfühlsame Weise: Sie lässt uns mitfühlen, miterleben und manchmal sogar mitverzweifeln.
Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Annegret, eine alleinstehende Mutter, die sich mit Legasthenie und einem wenig charmanten Chef durch ihren Alltag im Suchdienst kämpft – und Charlotte, Tochter aus gutem Hause, auf der Flucht vor einer arrangierten Ehe. Beide haben ihre Geheimnisse, beide ihre Stärken. Und beide wachsen einem beim Lesen ans Herz.
Was mich besonders begeistert hat: Die Frauenfiguren sind stark, verletzlich, solidarisch und vielschichtig. Sie lassen sich nicht auf Rollenbilder reduzieren, sondern zeigen, wie viel Mut und Kraft in ihnen steckt. Die weibliche Perspektive auf diese Zeit ist ein echtes Geschenk – glaubwürdig, lebendig, und immer wieder zutiefst berührend.
Antonia Blum hat schon mit ihren Romanen rund um die „Kinderklinik Weißensee“ bewiesen, wie viel historisches Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail sie mitbringt. Auch hier spürt man wieder, wie gründlich sie recherchiert hat – von den Orten bis zu den kleinen Alltagsbeobachtungen wirkt alles stimmig und authentisch.
Leseempfehlung:
Für alle, die historische Romane lieben, bei denen nicht nur Fakten stimmen, sondern auch das Herz mitschlägt. Wer sich für die Nachkriegszeit interessiert, für starke Frauenfiguren, für berührende Einzelschicksale und menschliche Wärme mitten im Trümmerhaufen, der sollte „Der Kindersuchdienst – Für immer in deinem Herzen“ unbedingt lesen. Taschentücher bereithalten empfohlen!
Fazit:
Antonia Blum hat es wieder geschafft: Sie schenkt uns eine Geschichte, die unter die Haut geht und lange nachwirkt. Der Kindersuchdienst ist ein feinfühliger, bewegender Roman über Verlust, Hoffnung und Zusammenhalt. Mit authentischen Figuren, einem angenehm flüssigen Schreibstil und viel historischem Gespür zieht das Buch einen in den Bann und lässt einen erst wieder los, wenn man das letzte Kapitel gelesen hat. Für mich ein echtes Herzensbuch mit Tiefgang und ein klarer Favorit im Genre!