Der Klang der Lüge

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wusl Avatar

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Die zwei Vorgängerromane von Liv Winterberg habe ich sehr gerne gelesen. Also habe ich mich hier gleich auf die neue Leseprobe gestürzt und wurde bis jetzt nicht enttäuscht. Einfühlsam und mit einer großen Liebe zu ihren Darstellern beschreibt die Autorin, wie die junge Alissende vom Leben gebeutelt wird. Schon als Baby von der Mutter im Wald ausgesetzt, stirbt auch ihre Pflegemutter, als sie noch ein Kind ist und sie muss sich alleine durchs Leben schlagen. Nach einigen Wirren kommt sie abgemagert und verschmutzt und nur mit ihren Kleidern am Leib nach Sériol in ein kleines Städtchen, wo die Bewohner ihr Obdach gewähren und sie schnell Aussicht auf eine gute Arbeitsstelle bei einer älteren Frau auf einem schönen Bauernhof hat.

Kurz wird auch der Bischof Durand vorgestellt und man kann ihn bereits als den „Bösen“ in diesem Roman ausmachen, da er auf der Jagd nach den Katharern ist, zu denen die Bewohner Sériols wohl gehören.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen.