Typischer Carter

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wusl Avatar

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Dieses Buch wird sicherlich wieder ein typischer Carter. Man merkt es schon an der Leseprobe, denn die ist von Anfang an mittendrinnen und es wird ziemlich grausam (zugenähte Körperöffnungen) und blutig (explodierende Leichen). Aber ich finde es gut, wenn man bekommt, was man erwartet. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, gut zu lesen und spannend. Die Cliffhanger nach den einzelnen Absätzen sind ein bisschen lästig, da sehr häufig aber sie animieren zum schnellen Weiterlesen und erhöhen den Spannungsfaktor um ein Vielfaches. Hunter ist sofort wie ein Bluthund auf der Fährte und mit Glück erfährt er auch ziemlich schnell, dass die Bombe in der Toten versteckt war. Aber was hat er in der Fleischerei an der Decke für Graffiti gesehen. Himmel, ich muss unbedingt weiterlesen. Ach ja, und wer ruft die Geigerin Katja an und nennt sie Superstar? Ist es wirklich ihr Freund. Natürlich ist die Leseprobe zu kurz. Aber Appettit hat sie allemal gemacht.