Malerin gesucht

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sinsa Avatar

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Braune Haare von Vorteil.

So könnte man das Opferprofil des Knochenbrechers beschreiben. Liebe und Hass spielen eine große Rolle bei der Auswahl und der Ermordung der Opfer. Nach einem bestimmten Profil sucht der Mörder nach jungen Frauen, die als Malerinnen tätig sind. Diese entführt und ermordet er. Oder besser, er sorgt dafür, dass sie sich unbewußt selbst töten. Dabei zeigt er eine äußerst grausame Fantasie.

Hunter und Garcia schaffen es trotzdem dem Mörder auf die Spur zu kommen, allerdings nur durch einen winzigen Fehler des Mörders.

Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich fand ihn fesselnd bis zum Schluss. Allerdings fand ich dann die Art, wie der Mörder letztlich gefunden und ausgeschaltet wird, etwas an den Haaren herbeigezogen. Etwas sehr viel Kunstgriff.

Was der Titel mit dem Buchinhalt zu tun hat, kann ich mir nicht erklären - Knochen werden keine gebrochen, die Todesarten sind sehr viel grausamer. Im Gegenteil, die Autopsieen ergeben keine erkennbaren äußeren Anzeichen von Gewalt. Da sollte der Verlag nochmal nachbessern.