Pittoreske Geschichte

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Das Cover ist witzig gestaltet - erinnert zunächst mehr an ein Kochbuch als an einen Roman.
Ein wunderbar bildhafter Schreibstil macht die Leseprobe zum Genuss. Man ist sofort mittendrin im Geschehen und hört Robert förmlich sein Marmeladenbrot schmatzend essen und am Kaffee schlürfen. Drei interessante Charaktere werden vorgestellt. Der eigenbrötlerische Robert, der fast autistische Züge zeigt, seine um ihn besorgte Schwester Elsa und Hassan, der gerne viel von Robert lernen möchte. Die Spannung baut sich allmählich, fast unbemerkt und unaufgeregt auf. Man möchte viele Dinge erfahren:
Warum hat Robert einen Schutzwall errichtet? Warum ist Elsa alleinerziehende Mutter? Was für ein Leben hat Hassan bisher geführt?
Vom Fortgang der Geschichte erwarte ich, dass:
- Robert sich nach und nach öffnet und vielleicht sogar die Liebe findet
- Elsa einen Partner und Vater für ihre Kinder findet
- Hassan viel von Robert beigebracht bekommt, vielleicht sogar eine Ausbildung erhält
Bin schon sehr neugierig und würde gerne weiterlesen.