Französisches Landleben

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hannaliestvor Avatar

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Vom ersten Satz an wird man in den duftende Welt von Robert und Elsa gezogen, die zusammen einen Bauernhof haben. Die Sprache ist sehr bildlich, sie lädt ein, sich in die Geschichte hineinzudenken und in das Umfeld einzutauchen. Man riecht förmlich die Blumen im Garten, das Gemüse und die herrlichen Gerichte, die am Hof aufgetischt werden. Das ist sicher der größte Pluspunkt am Buch.

Die bildliche Sprache ermöglicht auch, dass wir schnell einen Eindruck vom Protagonisten und und seinen Gewohnheiten, seiner Schwester und ihrer Familie bekommt. Die Geschichte selbst ist überschaubar und geht nicht in die Tiefe. Die Dialoge sind ein bisschen seicht. Die Dialoge mit den Kindern sind nicht authentisch, das hat ich am meisten gestört. Das Bedürfnis, das Buch weg zu legen hatte ich bei der wundersamen Wandlung von Robert als Maggie auftaucht. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Das Cover ist definitiv ein Eyecatcher, ohne den ich nicht in die Geschichte reingelesen hätte.