Intelligente Unterhaltung
Der längste Schlaf_Rezension
Eigentlich mag ich keine Bücher, in denen Spuk und Geister vorkommen. Dass es in „Der längste Schlaf“ darum gehen würde, hatte ich nicht erwartet, sonst hätte ich mich gar nicht erst dafür interessiert. Aber dieses Buch hat mich sofort gefesselt und mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Es ist auch deutlich komplexer als nur eine simple Story mit ein paar unheimlichen Begebenheiten. Schon die Protagonistin ist als Wissenschaftlerin, die sich mit Schlafforschung beschäftigt, mehrdimensional angelegt. Sie interessiert sich nicht nur für ihr Fachgebiet, sondern kann auch Bezüge zu anderen Wissensgebieten herstellen. Dazu ist sie einigermaßen nervenstark im Umgang mit den doch beängstigenden Phänomenen. Sie bleibt durchweg erstaunlich distanziert und verrät wenig über ihre Gefühle. Dass sie gerne isst, macht sie umso sympathischer. Es reizt einen, mit ihr zusammen die Geheimnisse aufzuklären, die mit der seltsamen Erbschaft von einem unbekannten Mann einhergehen. Und am Ende freut man sich über das angedeutete Happyend.
Auch die anderen Personen werden den Leser*innen schnell vertraut. Selbst Dennis entpuppt sich am Ende als eine Person, die Hilfe braucht und sie voraussichtlich auch bekommen wird. Insgesamt hat das Personal damit wenig Ecken und Kanten, es geht erkennbar hauptsächlich um die spannende Geschichte und nicht um Charakterstudien. Wenn man sich darauf einlässt, erwartet einen ungetrübtes Lesevergnügen: Intelligente Unterhaltung.
Das wunderbare Cover mit einer friedlich schlafenden Frau, die von Vögeln bewacht wird, ist außerdem sehr ansprechend.
Ein Buch, das man wie im Rausch lesen kann!
Eigentlich mag ich keine Bücher, in denen Spuk und Geister vorkommen. Dass es in „Der längste Schlaf“ darum gehen würde, hatte ich nicht erwartet, sonst hätte ich mich gar nicht erst dafür interessiert. Aber dieses Buch hat mich sofort gefesselt und mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Es ist auch deutlich komplexer als nur eine simple Story mit ein paar unheimlichen Begebenheiten. Schon die Protagonistin ist als Wissenschaftlerin, die sich mit Schlafforschung beschäftigt, mehrdimensional angelegt. Sie interessiert sich nicht nur für ihr Fachgebiet, sondern kann auch Bezüge zu anderen Wissensgebieten herstellen. Dazu ist sie einigermaßen nervenstark im Umgang mit den doch beängstigenden Phänomenen. Sie bleibt durchweg erstaunlich distanziert und verrät wenig über ihre Gefühle. Dass sie gerne isst, macht sie umso sympathischer. Es reizt einen, mit ihr zusammen die Geheimnisse aufzuklären, die mit der seltsamen Erbschaft von einem unbekannten Mann einhergehen. Und am Ende freut man sich über das angedeutete Happyend.
Auch die anderen Personen werden den Leser*innen schnell vertraut. Selbst Dennis entpuppt sich am Ende als eine Person, die Hilfe braucht und sie voraussichtlich auch bekommen wird. Insgesamt hat das Personal damit wenig Ecken und Kanten, es geht erkennbar hauptsächlich um die spannende Geschichte und nicht um Charakterstudien. Wenn man sich darauf einlässt, erwartet einen ungetrübtes Lesevergnügen: Intelligente Unterhaltung.
Das wunderbare Cover mit einer friedlich schlafenden Frau, die von Vögeln bewacht wird, ist außerdem sehr ansprechend.
Ein Buch, das man wie im Rausch lesen kann!