Sweet Dreams
Ein bisschen mulmig war mir schon, als ich mit dem Buch begann. Schließlich handelt es sich um Schlafstörungen – ein Thema, das mir leider nicht fremd ist. Mara, die Protagonistin des Romans, leidet ebenfalls unter Schlafstörungen, während sie als Wissenschaftlerin zum Thema Schlaf forscht, sich selbst aber nicht helfen kann. Sie erhält anfangs die Nachricht, dass ihr eine Villa in Deutschland, dem Land ihrer Kindheit, vermacht wird – von einem Mann, mit dem sie nicht verwandt ist und der keinen Kontakt zu ihr wünscht. Skeptisch, aber neugierig, reist sie dorthin, um das Anwesen schnellstmöglich zu verkaufen.
Doch die Villa hat andere Pläne mit Mara. Kaum betritt sie das Haus, wird sie von einer merkwürdigen Anziehungskraft ergriffen, die tief in ihr etwas aufwirbelt. Der Verkaufsplan gerät ins Wanken, während sie zunehmend alles in Frage stellt. Kann sie den Menschen in dem kleinen Ort wirklich vertrauen? Was ist mit ihren eigenen Gedanken? Sind ihre ständigen Halluzinationen und düsteren Vorahnungen einfach nur das Resultat von Schlafentzug, oder steckt mehr dahinter?
In kurzen Einschüben wird zudem die Geschichte zweier verunglückter Kinder erzählt, die sich zunächst nur schwer einordnen lässt, sich aber schließlich mit Maras Geschichte verwebt und schließlich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Die Sogwirkung von „Der längste Schlaf“ ist enorm; während ich unter der Woche nur Zeit für die ersten 70 Seiten hatte, verschlang ich den restlichen Roman an einem Sonntag, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Die Themen Schlaf und Träume sind ohnehin spannend und das Übernatürliche ist so geschickt in die Erzählung eingebaut, dass es durchaus realistisch wirkt. Diese wirklich gelungene Mischung aus Thriller und Schauerroman machen das Buch für mich zur perfekten Herbstlektüre.
Doch die Villa hat andere Pläne mit Mara. Kaum betritt sie das Haus, wird sie von einer merkwürdigen Anziehungskraft ergriffen, die tief in ihr etwas aufwirbelt. Der Verkaufsplan gerät ins Wanken, während sie zunehmend alles in Frage stellt. Kann sie den Menschen in dem kleinen Ort wirklich vertrauen? Was ist mit ihren eigenen Gedanken? Sind ihre ständigen Halluzinationen und düsteren Vorahnungen einfach nur das Resultat von Schlafentzug, oder steckt mehr dahinter?
In kurzen Einschüben wird zudem die Geschichte zweier verunglückter Kinder erzählt, die sich zunächst nur schwer einordnen lässt, sich aber schließlich mit Maras Geschichte verwebt und schließlich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Die Sogwirkung von „Der längste Schlaf“ ist enorm; während ich unter der Woche nur Zeit für die ersten 70 Seiten hatte, verschlang ich den restlichen Roman an einem Sonntag, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Die Themen Schlaf und Träume sind ohnehin spannend und das Übernatürliche ist so geschickt in die Erzählung eingebaut, dass es durchaus realistisch wirkt. Diese wirklich gelungene Mischung aus Thriller und Schauerroman machen das Buch für mich zur perfekten Herbstlektüre.