Zwischen Traum und Wirklichkeit
„Der längste Schlaf“ von Melanie Raabe ist ein fesselnder Roman, der sich um die Frage dreht, was real und was nur ein Traum ist. Mara Lux ist eine erfolgreiche Schlafforscherin, die seit Jahren unter schwerer Insomnie leidet. Doch es sind nicht nur die schlaflosen Nächte, die sie quälen, sondern auch die Tatsache, dass ihre Träume auf unheimliche Weise in die Realität überzutreten scheinen. Als Mara erfährt, dass sie ein altes Herrenhaus in Deutschland geerbt hat, ist sie zunächst skeptisch. Doch die Neugier überwiegt, und so reist sie nach Limmerfeldt. Dort angekommen, stellt sie fest, dass sie diesen Ort aus ihren Träumen kennt – eine Entdeckung, die sie zunehmend verunsichert. Was folgt, ist eine mystische Reise, die Mara nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit den Grenzen ihres eigenen Verstandes konfrontiert.
Melanie Raabe gelingt es, die Spannung zwischen Traum und Wirklichkeit gekonnt zu steigern. Die Frage, ob Mara die mysteriösen Ereignisse im Herrenhaus nur träumt oder ob sie tatsächlich geschehen, zieht sich durch das ganze Buch. Der Erzählstil ist packend, und obwohl die Geschichte ab und zu ins Übernatürliche abdriftet, bleibt sie immer nachvollziehbar und glaubwürdig. Besonders gut gelingt Raabe die Darstellung von Mara als eine Frau, die sowohl wissenschaftlich rational als auch emotional zerrissen ist. Ihr Kampf mit der Insomnie und ihren eigenen Ängsten wird eindrucksvoll geschildert und macht sie zu einer sehr menschlichen, sympathischen Hauptfigur. Doch auch die geheimnisvolle Atmosphäre des Herrenhauses und die rätselhaften Vorkommnisse rund um Mara ziehen den Leser immer tiefer in die Geschichte.
„Der längste Schlaf“ verbindet geschickt Psychothriller mit Mystery-Elementen und einem unheimlichen Gruselfaktor. Melanie Raabe zieht ihre Leser in eine düstere Atmosphäre, in der die Grenze zwischen Traum und Realität zunehmend verschwimmt. Die seltsamen und oft erschreckenden Vorkommnisse im Herrenhaus lassen den Spannungsbogen immer weiter anziehen und sorgen für eine unheimliche, fast greifbare Nervosität. Wer gerne in die Welt des Übernatürlichen eintaucht und sich von einer schaurig-spannenden Geschichte fesseln lassen möchte, wird bei diesem Roman auf seine Kosten kommen.
Melanie Raabe gelingt es, die Spannung zwischen Traum und Wirklichkeit gekonnt zu steigern. Die Frage, ob Mara die mysteriösen Ereignisse im Herrenhaus nur träumt oder ob sie tatsächlich geschehen, zieht sich durch das ganze Buch. Der Erzählstil ist packend, und obwohl die Geschichte ab und zu ins Übernatürliche abdriftet, bleibt sie immer nachvollziehbar und glaubwürdig. Besonders gut gelingt Raabe die Darstellung von Mara als eine Frau, die sowohl wissenschaftlich rational als auch emotional zerrissen ist. Ihr Kampf mit der Insomnie und ihren eigenen Ängsten wird eindrucksvoll geschildert und macht sie zu einer sehr menschlichen, sympathischen Hauptfigur. Doch auch die geheimnisvolle Atmosphäre des Herrenhauses und die rätselhaften Vorkommnisse rund um Mara ziehen den Leser immer tiefer in die Geschichte.
„Der längste Schlaf“ verbindet geschickt Psychothriller mit Mystery-Elementen und einem unheimlichen Gruselfaktor. Melanie Raabe zieht ihre Leser in eine düstere Atmosphäre, in der die Grenze zwischen Traum und Realität zunehmend verschwimmt. Die seltsamen und oft erschreckenden Vorkommnisse im Herrenhaus lassen den Spannungsbogen immer weiter anziehen und sorgen für eine unheimliche, fast greifbare Nervosität. Wer gerne in die Welt des Übernatürlichen eintaucht und sich von einer schaurig-spannenden Geschichte fesseln lassen möchte, wird bei diesem Roman auf seine Kosten kommen.