Der Postbote...

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aitutaki Avatar

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Der Klappentext des Buches von Moritz Rinke tönt nach einer interessanten Lektüre mit spannungsgeladenen Themen. Da ist zum einen Pedro Fernández García, der Postbote – der – Internet sei Dank – immer weniger zu tun hat. Die Post wird kaum noch in Briefform zugestellt. Sein Leben verläuft alles andere als auf der Strasse des Glücks, als sich auch noch seine Frau sich von ihm trennt und mit dem gemeinsamen Sohn nach Barcelona zieht. Und Amado, ein Flüchtling, der auf Lanzarotte sein Glück zu finden hoffte.

Moritz Rinke’s Schreibstil schafft eine ganz eigene Stimmung zwischen Melancholie und Fröhlichkeit, wunderbar zu lesen. Das Buch ist aber mit Sicherheit kein Schönwetter-Roman sondern mit ernsten Themen bestückt. Würde ich gerne zu Ende lesen.

Das Cover finde ich persönlich eher nichtssagend.