Ein Buch mit vielen Geschichten

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karina keks Avatar

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Im Roman "Der längste Tag im Leben des Pedro Fernandez Garcia" finden sich viele Geschichten. Eigentlich erzählt der Autor Moritz Rinke das Leben von Pedro, einem nicht mehr jungen spanischen Postboten auf Lanzarote. Viel hat er nicht mehr zu tun, die Briefe die er zustellen soll, werden täglich weniger. Viel lieber hängt er mit abgöttischer Liebe an seinem Stiefsohn und seiner Lebensgefährtin Carlota. Als diese ihn verlässt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Pedro stellt sich seiner Vergangenheit, sucht seine Wurzeln, hilft einem Flüchtling, stellt sich viele Fragen, und öffnet sich schlussendlich doch noch neuen Ideen und Vorstellungen. Es geht auch um die Geschichte der Insel, um seinen Freund Tenaro, den Flüchtling Amado, um Vulkane, um so vieles, der Autor überschlägt sich mit interessanten Themen und Wissen auf wundervolle Weise hat er sie in einen einzigen Roman verpackt.
Mir gefällt der Schreibstil von Herrn Rinke. Ich mach mich jetzt auf die Suche nach seinen anderen Büchern.
Das Cover finde ich sehr passend und das war es auch was mich bei der Leseprobe angesprochen hat.
Ich finde dieser Roman hat Tiefgang, erzählt wunderbare Geschichten heiter und doch ernst. Von mir eine klare Empfehlung!