Tragikomisch

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begine Avatar

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Moritz Rinkes Debütroman , Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel, war schon ein Leseerlebnis. Deshalb wollte ich den neuen Roman „Der längste Tag im Leben des Pedro Fernandes Garcia“ auch unbedingt lesen.
Der Autor versteht es eine tragikomische Geschichte mit Sprachwitz zu einer guten Roman zu bringen.
Auf Lanzarote hat der Postbote Pedro in seinem Bezirk nicht mehr viel zu tun. Es gibt fast nur Werbeprospekte und Mahnungen.
Sein Lichtblick ist sein kleiner Sohn Miguel.
Dann verlässt ihn seine Partnerin mit dem Jungen, das ist für Pedro das schlimmste.
Mit seinem Freund Tenaro gibt es interessante Dialoge. Dem fallen immer wieder obskure Dinge ein. Er ist ein arbeitsloser Fischer, kommt aber mit aberwitzigen Ideen gut durch die Zeit.
Als plötzlich der Flüchtling Armoda in seiner Küche sitzt, ist das kuriose Team komplett.

Der Roman hat mich mit den vielen Wendungen und Aktionen total gut unterhalten.