Tragisches Lanzarote

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estuck Avatar

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In dem Buch geht es um den Postboten Pedro, der auf Lanzarote arbeitet und mit seinem Sohn Miguel und seiner Frau Carlota zusammen lebt. Zu seinem Sohn hat er ein inniges Verhältnis, doch seine Frau trennt sich balkd von ihm und zieht mit dem gemeinsamen Sohn weg. Pedro beschließt mit seinem neuen Freund, dem Geflüchteten Amado, den Sohn zurück zu holen.
Ich habe dieses Buch vor allem als einfühlsame Vater-Sohn-Geschichte gelesen. Wie der Autor die Beziehung der beiden beschreibt, geht unter die Haut und macht gleichzeitig traurig und trotzdem froh. Einen Vater wie Pedro wünscht man sich in diesem Moment. Die Mutter dageben fand ich leider unsympathisch und etwas flach beschrieben.
Zu der Familiengeschichte erfährt man als LeserIn einiges über die Insel Lanzarote. Für Urlaubsfans ist dieses Buch also durchaus geeignet, auch wenn ich den Stoff nicht als typisches "Urlaubsbuch" empfehlen würde.
Insgesamt liest es sich flüssig und kurzweilig, aber es hat mich nicht vollends vom Hocker gerissen.