Hat nichts von einem Krimi.

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Das Cover des Buches "Der letzte Schrei" von Yonatan Sagiv hat mir auf den ersten Blick schon super gefallen. Die Farben finde ich sind auch sehr gut gewählt. Der letzte Schrei ist ein Krimi, aber nicht „nur“. Denn eigentlich liegt der Hauptfokus auf dem queeren Hauptcharakter, Oded und seinem Leben in Tel Aviv. Seine Ermittlungen sind eher der Nebenschauplatz des Romans, und nehmen erst im letzten Viertel des Buches einen größeren Raum ein.
Der Schreibstil des Autors war mir auf Dauer wirklich etwas zu anstrengend! Manchmal musste ich Seiten nochmal neu lesen, weil ich es persönlich nicht verstanden habe. Ich bin auch mit der Geschichte im Gesamten nicht ganz warm Der Autor fasst im Buch durchaus ein aktuelles Thema auf und versucht damit einen Krimi aufzubauen, jedoch gelingt ihm dies meiner Meinung nach nicht ganz, da es manchmal etwas konfus klingt und man mit den Charakteren auch nicht wirklich warm wird.
Krimifans würde ich das Buch jetzt nicht unbedingt empfehlen.