Kein Krimi von der Stange - aber leider auch kein Highlight

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_juliadventuress_ Avatar

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Mit der Rezension von "Der letzte Schrei" von Yonatan Sagiv tu ich mich ehrlich gesagt schwer. Die Story an sich ist ganz spannend und auch der Einblick in die Queere Welt von Tel Aviv ist interessant, aber leider konnte mich der Schreibstil nicht fesseln.Der Protagonist Detektiv Oded Hefer ist nicht die typische Durchschnittsperson und als er sich um einen Youngstar und um einen weiteren Fall kümmern muss, wittert er den Zutritt in die Glamourwelt.
Wobei die Männliche Ansprache hier glaube ich nicht unbedingt richtig ist, da es sich um einen Queeren Diversen Charakter handelt. Die Thematik ist sehr modern und mir so noch nicht übern weg gelaufen. Deshalb entschuldige ich mich, wenn ich die falsche Ansprache verwende. Anfangs war ich mir bei dem Geschlecht der Person auch gar nicht sicher (Ich hab den Klappentext nicht mehr gelesen).
Beim Bearbeiten der Fälle passiert ihm allerdings das ein oder andere Missgeschick, was ihn sehr sympathisch macht.

Bei dem Buch handelt es sich keineswegs um einen normalen Krimi, er ist irgendwie anders. Nicht nur Inhaltlich, sondern auch von der Schreibweise her. Für meinen Geschmack allerdings zu flach und es kam einfach keine Spannung auf. Zum Ende hin musste ich mich wirklich zwingen , damit ich das Buch nicht abbreche.
Das heißt natürlich nicht, dass das Buch grundsätzlich Schlecht ist. Am Besten macht ihr euch selbst einen Eindruck.