Bedrückender Beginn

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bibrib Avatar

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Für mich ist der Leuchtturmwärter, das erste Buch der Autorin. Wahrscheinlich ist es mir deshalb auch schwerer gefallen in die Geschichte hineinzufinden. Man hatte teilweise schon das Gefühl, dass gewissen Vorkenntnisse fehlen. Das fand ich etwas schade. Das Buch beginnt gleich mit mehreren Schicksalsschlägen. Eine junge Frau mit Blut an den Händen (was ist passiert?) flieht mir ihrem 5-jährigen Sohn auf eine einsame Insel mit Leuchtturm. Gleichzeitig findet die Beerdigung eines Säuglings statt der aufgrund eines schlimmen Autounfalls der Mutter nicht überlebt hat. Außerdem erfährt man von der Eröffnung eines Wellnessspas im Ort, bei dessen Bau nicht alle ein gutes Gefühl mitbringen. Man lernt Matt kennen, eine alte Jugendliebe von Annie. Was ist damals zwischen den beiden vorgefallen?
Die Leseprobe liest sich leicht herunter, aber trotzdem hat sie mich nicht wirklich mitreissen können. Für mich hatte der Beginn zuviel Bedrückendes und Spannung kam bei mir auch nicht auf.
Hatte irgendwie mehr erwartet. Nichts desto trotz würde ich dem Buch eine Chance geben, denn vielleicht war der Anfang einfach zu viel für mich und wenn man die Charaktere ein bisschen besser kennenlernt, könnte das auf jeden Fall noch ein guter Krimi werden.