Der Leuchtturmwärter

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kleines fuenkchen Avatar

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Eine Frau mit blutverschmierten Händen flieht mit ihrem 5-jährigen Sohn. Sie fährt mit dem Auto in die Schäären zu einer Insel auf der ein Leuchtturm steht. Annie ist dort aufgewachsen und auch später immer wieder im Urlaub dort gewesen. Da sie überstürzt dort hingefahren ist gibt es nichts zu essen, also ruft sie Freunde von früher an und die freuen sich von ihr zu hören und bringen ihr Vorräte. Der Sohn dieser Freunde Mats ist Annies Jugendliebe.

Patrik ist Polizist und hat gerade eine schwere Zeit durchgemacht. Seine Frau Erica die mit Zwillingen schwanger war hatte einen Autounfall. Im Auto saß auch Anna, Erikcas Schwester die auch schwanger war und ihr Kind bei dem Unfall leider verloren hat. Die Trauer ist übergroß. Anna kann und will ihre Trauer nicht teilen und so bleibt ihr Mann Dan mit seinem Schmerz allein.
Erica hatte keine schweren Verletzungen und auch ihre Zwillinge hatten Glück und konnten einen Monat nach der Kaiserschnittgeburt nach Hause.
Patrik war mit Verdacht auf Herzinfarkt krank geschrieben, geht aber jetzt wieder zur Arbeit.
Doch bis jetzt ist auf der Polizeistation nicht wirklich was los. So kann Patrik ganz ruhig wieder in den Job einsteigen.

Wer die anderen Bücher der Autorin gelesen hat, weiß was man erwarten kann. Und ich finde es ist wieder ein gelungener Auftakt. Gerne würde ich wissen wie es mit Patrik, Erika, Anna und Dan weitergeht. Aber auch was es mit der Leuchtturminsel und Annie auf sich hat. Warum hatte Annie blutverschmierte Hände? Hat sie ihren Mann umgebracht? Warum wacht ihr kleiner Sohn nicht auf? Ist er vielleicht schon tod und Annie hat das verdrängt. Da sind noch viele lose Fäden die sich spannend miteinander verbinden und lösen lassen und ich möchte dabei sein.