Der Leuchtturmwärter

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schlumeline Avatar

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Annie flieht mit ihrem Sohn Sam vor irgendetwas, vor irgendwem. Sie fährt auf die Insel Graskär, auf der ihr Eltenrhaus steht. Frederik ist scheinbar tot. Irgendetwas muss geschehen sein, denn Annie hat Blut an ihren Händen und nun fürchtet sie, dass ihr Sohn etwas mitbekommen und das vielleicht nicht verkraftet hat. Ich bin jetzt schon gespannt was hier geschehen ist. Die junge Frau jedenfalls weiß sich zu helfen. Nur was hat es mit dem Leuchtturm, der Insel und den angeblichen Geistern auf sich?

In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Patrick und Erica und die Zwillinge kennen, die gerade um den verstorbenen Neffen trauern. Es gab wohl einen Unfall und Ericas Schwester Anna hat dabei ihr Kind verloren. Überhaupt scheint es ihr und auch ihrer Ehe nicht wirklich gut zu gehen.

In diesen neuen Krimi von Camilla Läckberg findet man als Leser einen ganz guten Einstieg. Viele Charaktere werden vorgestellt, aber es prasseln nicht zu viele Informationen auf den Leser ein. Alles ist gut dosiert. Sowohl die Handlung als auch der Schauplatz und die Geschehnisse ganz zu Beginn der Geschichte sind rätselhaft.

Vielleicht darf man ja sogar auf eine kleine Liebesgeschichte zwischen Annie und Matte hoffen?