Nunmehr liegt von Camilla Läckberg mit „Der Leuchtturmwärter“ der 7. Teil um den Ermittler Patrik, der Schriftstellerin Erica und anderen Altbekannten vor. Ich habe schon einiges aus der Reihe gelesen. Mein letztes Buch war „Die Meerjungfrau“, welches mit dem Verkehrsunfall der Schwestern Erica und Anna endet. In der Leseprobe beginnt der Einstieg damit, dass beide den Unfall überleben und beide sind schwanger, Erica sogar mit Zwillingen. Nach einem Notkaiserschnitt überleben die Zwillinge, doch Annas Sohn stirbt nach einer Woche. Die Beerdigung für Annas kleinen Sohn findet in der Kirche statt. Ihren Mann Dan lässt sie in ihrer Trauer nicht an sich heran. Ich hoffe sehr, dass die zwei wieder zueinander finden. Patrik selbst war 3 Monate krankgeschrieben wegen einer Angina Pectoris.
In einem anderen Kapitel flüchtet Annie mit ihrem 5-jährigen Sohn Sam in ihr altes Elternhaus auf der Geisterinsel Gråskär in der Nähe Fjällbacka. Auf der Insel gibt es nur ihr Elternhaus und den alten Leuchtturm. Diese Geschichte scheint besonders mysteriös zu sein, zumal Annie mit blutigen Händen auf der Insel ankommt und laut Klappentext ihre frühere Liebe Mats zu ihr zurückkehrt und später brutal ermordet wird.
Außerdem steht noch die Einweihung des Wellnesshotels „Badis“ an.
Ich bin sicher, dass es eine Verknüpfung der einzelnen Erzählstränge gibt und ich bin gespannt, wie es Camilla Läckberg gelingt, diese zu einer logischen Handlung zusammenzuführen.
Ich denke, wer kein Vorgängerbuch kennt, kann spätestens ab hier mit der Geschichte nicht sehr viel anfangen. Ich habe zwar auch nicht immer in Reihenfolge gelesen, aber etwas Vorkenntnis braucht man schon. In den letzten Jahren habe ich skandinavische Krimis richtig lieben gelernt, doch von Camilla Läckberg fühle ich mich besonders angezogen. Ich kann es kaum erwarten, wie es in Fjällbacka und den einzelnen Schicksalen weitergeht. Mein schönstes Weihnachtsgeschenk wäre für mich, wenn ich „Der Leuchtturmwärter“ vorablesen darf.