Viel geschieht in Fjällbacka

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Auf die Leseprobe von „Der Leuchtturmwärter“ habe ich mich sehr gefreut, denn die Kriminalromane von Camilla Läckberg heben sich aus der Masse der oft düsteren skandinavischen Romane heraus. Geschickt werden zu Beginn verschiedene Handlungsstränge angerissen, die die Neugier auf den weiteren Verlauf wecken.

Viel geschieht in Fjällbacka. Anna und Erica hatten einen Autounfall, als sie schwanger waren. Durch eine Notoperation überlebten die Zwillinge von Erica, doch der Sohn von Anna überlebte nicht. Wie kommen Anna und Dan mit diesem Schicksalsschlag klar?
Annie flüchtet in das Haus ihrer Kindheit auf die Geisterinsel „Graskör“ zusammen mit ihrem Sohn Sam. Doch was musste Sam mit ansehen und was ist mit Fredrik passiert?
Auch Mats Sverin ist in sein Elternhaus zurückgekommen und arbeitet nun in der Gemeindeverwaltung. Weshalb wurde er misshandelt? Welche Rolle spielt das neue Wellness-Hotel?

Schon die kurze Leseprobe, löst eine Menge an Fragen bei mir aus, so dass ich als Leserin neugierig und auch enttäuscht zurückbleibe, da ich nicht weiterlesen kann. Die bisherige Geschichte lässt sich flüssig lesen. Gekonnt wechseln sich spannende und menschliche Aspekte ab, so dass man den Eindruck eines realitätsnahen Kriminalromans hat. Die Leseprobe hat mich wieder von Beginn an gefesselt und ich bin gespannt, wie die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge Stück für Stück zusammenführt.