Skurriles Thunderstown
Elsa beschließt nach mehreren Schicksalsschlägen Manhatten den Rücken zu kehren und in einem weit entfernten kleinen Ort namens Thunderstown ein neues Leben zu beginnen. Kenneth, der ebenfalls dort zugezogen ist, vermietet ihr eine kleine Wohnung. Auf ihrer Erkundungstour im von Bergen umgebenen Ort hat sie ein seltsames Erlebnis: Sie sieht, wie ein Mann einem Hund mit bloßen Händen das Genick bricht und dafür von den Mitbürgern beklatscht wird. Die Leseprobe ist sehr anschaulich, stellenweise fast poetisch geschrieben, mit schönen Worten kann der Autor wunderbar umgehen. Die Geschichte selber finde ich ein wenig skurril, die Thunderstowner Bürger legen seltsame Gewohnheiten an den Tag. Nichtsdestotrotz hat der Autor hier schon eine gewisse Spannung aufgebaut, zumindest würde ich gerne weiterlesen, und so sollte eine Geschichte ja sein, um den Leser zu fesseln.