Der Originaltitel der Neuerscheinung des englischen Autors Ali Shaw lautet "The man who rained" - was ja de facto schon einen Unterschied darstellt zur deutschen Version "Der Mann, der den Regen träumt". So oder so handelt der Roman jedoch von einem Mann, der sich scheinbar in Regen/Nebel/Dunst aufzulösen vermag. Soviel verspricht zumindest die Inhaltsbeschreibung seitens des script5-Verlages. Soviel gibt auch eher der englisches Titel wieder.
Die Leseprobe der Seiten 7 bis 35 lässt diesen titelgebenden Mann allerdings noch nicht in Erscheinung treten. Hier erfahren wir vielmehr von der weiblichen Hauptperson Elsa, die zum ersten Mal in ihrem Leben den Ort Thunderstown aufsucht. Sie scheint auf der Flucht vor persönlichen Erschütterungen und auf der Suche nach etwas Unbestimmten zu sein. Sie wird dem Leser als ein tendenziell unruhiger Mensch vorgestellt.
Der Schreibstil Shaws ist geprägt von manchmal fast plastischen Umschreibungen, die mich schon in seinem Debüt "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" angesprochen haben. Bisher habe ich etwas Sorge, dass es sich bei dieser Neuerscheinung um eine bemühte Annäherung an den Erfolg des Debüts handelt. Inhaltlich bisher eher Mittelfeld, Aufmachung und Schreibstil jedoch top!
Die Leseprobe der Seiten 7 bis 35 lässt diesen titelgebenden Mann allerdings noch nicht in Erscheinung treten. Hier erfahren wir vielmehr von der weiblichen Hauptperson Elsa, die zum ersten Mal in ihrem Leben den Ort Thunderstown aufsucht. Sie scheint auf der Flucht vor persönlichen Erschütterungen und auf der Suche nach etwas Unbestimmten zu sein. Sie wird dem Leser als ein tendenziell unruhiger Mensch vorgestellt.
Der Schreibstil Shaws ist geprägt von manchmal fast plastischen Umschreibungen, die mich schon in seinem Debüt "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" angesprochen haben. Bisher habe ich etwas Sorge, dass es sich bei dieser Neuerscheinung um eine bemühte Annäherung an den Erfolg des Debüts handelt. Inhaltlich bisher eher Mittelfeld, Aufmachung und Schreibstil jedoch top!