toll geschrieben, interessante Geschichte

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bambi-nini Avatar

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Die 29-jährige Elsa leidet sehr unter dem Verlust ihres Vaters – bereits dies fand ich ungewöhnlich, da ich bisher nur Bücher las, in denen deutlich jüngere Charaktere beim Verlust eines Elternteils stark zu kämpfen haben (z.B. Meeresflüstern) oder es ansonsten verstorbene Partner waren, die Lebenskrisen auslösten.
Sie verlässt, nachdem offenbar auch noch ihre Beziehung zerbrochen ist, ihre Heimat New York, will ihr altes Leben hinter sich lassen und geht ins kleine Thunderstown, wo sie freundlich von einem Pensionswirt, mit dem sie bereits Kontakt über das Internet hatte, empfangen wird.
Auf einem Spaziergang durch den Ort sieht sie mit an, wie ein Mann einem Hund, scheinbar herrenlos, das Genick bricht und davon von den restlichen Bewohnern bejubelt wird. Was ist das für eine eigenartige Begebenheit und was hat es mit den Augen des Hundes auf sich?
Ich würde das Buch sehr gern lesen, die Geschichte klingt total interessant und es liest sich sehr angenehm. Der bildhafte Schreibstil lässt einen gut in die Geschichte hineinfinden und Elsa scheint eine sehr sympathische Protagonistin zu sein.
Das Cover sieht sehr schön aus und lädt zum träumen ein.