Verträumt

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Wie auch schon der erste Roman von Ali Shaw hat auch "Der Mann, der den Regen träumt" ein wunderschönes verträumtes und außergewöhnliches Cover. Allein die Gestaltung macht hier schon mal Lust sich näher mit der Geschichte zu befassen!

Und auch hinter dem Buchrücken setzt sich die liebevolle Gestaltung fort, die Kapitelanfänge sind mit schönen Pflanzen verziert und auch das ein oder andere Gedicht wird zum Besten gegeben. Bis hierhin ein wirklich toller Start!

Elsa hat soeben ihren Vater samt ihrem Freund und damit scheinbar auch ihren ganzen Lebensmut verloren. Ihr Vater, an den sie vor allem mit einer sehr verständnisvollen Art zurückdenkt, war er doch nicht gerade das Musterbeispiel eines sorgenden Vaters, hinterlässt ein klaffendes Loch in Elsas Leben. Die Folge des Verlustes ist, dass alle Zelte in New York abgerissen werden und sie an den Ort besserer Erinnerungen gelangen will, mitten im tiefsten Oklahoma will Elsa ihr Leben neu ordnen. In der Ortschaft Thunderstown soll alles besser werden, doch hier scheint nicht alles ganz normal zu sein. Denn bereits an ihrem ersten Tag in dem kleinen idyllischem Ort wird sie Zeuge sonderbarer Ereignisse und muss feststellen, dass sie keinen Zugang zu diesen Leuten finden kann!

Die Leseprobe macht definitv Lust auf mehr, denn neben der interessanten und außergwöhnlichen Geschichte, konnte mich auch der Stil des Autors sofort neben Elsa auf den Sitz ziehen. Man wird direkt in diese verträumte und malerische Geschichte hineingezogen und erforscht zusammen mit der Protagonistin eine augenscheinlich vertraute Welt, die aber doch mit vielen Merkwürdigkeiten aufwarten kann.

Ich freue mich auf einen Roman, der mit den Möglichkeiten der Fantasie ein ganz neues und märchenhaftes Leseerlebnis schafft!