Wahnsinn

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manja82 Avatar

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Nach "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" ist "Der Mann, der den Regen träumt" der zweite Roman von Ali Shaw.
Und obwohl mich "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" nicht so wirklich begeistern konnte, hab ich mich, als ich von diesem Titel hörte, entschlossen, dem Autor eine zweite Chance zu geben.
Und das was ich bsiher gelesen habe, hat mich schlichtweg verzaubert. Es liest sich irgendwie ganz anders als das erste Buch.

Zu Beginn der Leseprobe fliegt Elsa mit dem Flugzeug von New York nach Thunderstown. Anhand von einer Rückblende erfährt man das Elsas Vater durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Weitere Rückblenden lassen den Leser noch mehr Informationen über ihn erfahren, wofür sie am Ende dienen ist noch nicht so klar.

Nach der Landung wird Elsa durch den Jet Lag geplagt und so kann sie ihre neue Umgebung gar nicht richtig wahrnehmen. Am Flughafen wurde sie von Kenneth abgeholt, der sie letztlich nach Thunderstown bringt. Die Stadt wurde errichtet auf einem alten Stollen.
Elsas Ruhe ist viel zu kurz und nach dem Aufwachen scheint Thunderstown doch gar nicht mehr so schlecht wie erst angenommen.
Doch dann sieht sie wie einem Hund das Genick gebrochen wird. Und die Leute ringsum applaudieren. Es scheint sie zu erfreuen ...

Leider ist die Leseprobe dann auch schon wieder vorbei, sie ist viel zu kurz.
Der Stil von Ali Shaw ist erneut recht depressiv und bedrückend, man ist aber dennoch gefesselt.

Sehr gerne möchte ich wissen wie es weitergeht und schauen, ob mich dieses Buch des Autors mehr überzeugen kann.
Der Anfang ist jedenfalls vielversprechend