Ein Mensch, zwei Leben

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hermione granger Avatar

Von

Cover:
Wunderschön gestaltet, voll mein Stil. Würde ich auch im Buchladen nach greifen und es mir anschauen.

Inhalt:
Den kann man gar nicht gut beschreiben, ohne gleich alles vom Buch zu verraten. Fangen wir also ganz vorne an:
Elsa braucht nach dem Tod ihres Vaters und dem überraschenden Heiratsantrag ihres Freundes Abstand, Abstand von allem und flüchtet tausende von Kilometern weit in die Einöde Thunderstowns. Die Stadt sieht kleiner aus, als sie ist, die meisten Bewohner kennen und respektieren sich. Aber einem wird besonderer Respekt gezollt: Daniel Fossiter, der Bergjäger. er ist dafür zuständig die Ziegen in den Bergen auszurotten und dafür zu sorgen, dass diese nicht in die Stadt kommen, weil sie einfach alles zerfressen, was in ihre Reichweite kommt.
Elsa muss nun an einem Tag erleben, wie ein Hund, der die Augen des Wetters am Himmel hat, von Daniel Fossiter schnell und geübt umbringt. Die anderen Leute scheinen erleichtert, als hätten sie Angst vor dem Tier gehabt, aber Elsa stellt Fossiter zur Rede.
So erfährt man nun nach und nach etwas über die seltsame Stadt und erfährt den Grund ihrer Angst, Elsa aber erfährt die Liebe.

Eigene Meinung:
Nach den ersten 100 Seiten kam mir das Buch noch ein wenig komisch vor und "Der Mann, der den Regen träumt" tauchte noch gar nicht auf, sodass ich mich schon ernsthaft fragte, was der Titel mit dem Buch zu tun hat. Aber als ich mehr und mehr in die Geschichte hineinkam, Elsas Angst verstand und auch die Sehnsucht, die sie mit dem Wetter verband, da fesselte mich das Buch und ich konnte es die letzten 150 Seiten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein wenig verwirrend und teilweise auch langatmig, aber eine einzigartige Geschichte, wie man es schon vom ersten Roman von Ali Shaw kennt.

Gute, wohlwollende 4 Sterne. Für 5 fehlte mir noch ein wenig mehr Spannung, Dramatik und Tragik.