Schon der Titel des Romans hat mich neugierig gemacht. Ein Mann, der Luft zum Frühstück isst? Was soll das sein? Ist er so arm, dass er sich nichts zu essen kaufen kann? Oder mag er ganz einfach morgens noch nichts essen? Das Cover ist so einfach gestaltet (große rote Schrift auf weißem Grund), dass es schon wieder ein Hingucker ist. Die Inhaltsangabe und das Autorenporträt haben mich dann dazu bewogen, die Leseprobe zu lesen.
Bereits die ersten Sätze haben mich schmunzeln lassen. Der Beweggrund, warum seine Mutter ihm den Namen Walerian gegeben hat, mit welcher Begründung sie ihn einfach bei ihrer Mutter zurücklässt, um ihn dann später abzuholen und gegen seinen Willen nach Wien mitzunehmen, werden mit so einem genialen Sprachwitz erzählt, dass ich die Sätze förmlich genossen habe.
Der Roman birgt auch eine gewisse Tragik. Walerian landet auf der Hauptschule in einer Klasse für Minderbegabte. Sein einziges Manko ist allerdings die Nichtbeherrschung der deutschen Sprache. Bis sich ein Lehrer seiner annimmt und ihm Asterix Hefte zu lesen gibt, kennt er nur zwei deutsche Sätze aus einem Film, der offensichtlich im zweiten Weltkrieg spielt. In dem Moment habe ich mich gefragt, warum seine Mutter sich nicht ordentlich um ihn kümmert und dafür sorgt, dass er Deutsch lernt.
Mich würde jedenfalls sehr interessieren, was Walerian in Wien noch alles erlebt. Ich fürchte, dass meine Lachmuskeln bei dieser Lektüre überstrapaziert werden. Umso mehr freue ich mich auf das Buch.
Bereits die ersten Sätze haben mich schmunzeln lassen. Der Beweggrund, warum seine Mutter ihm den Namen Walerian gegeben hat, mit welcher Begründung sie ihn einfach bei ihrer Mutter zurücklässt, um ihn dann später abzuholen und gegen seinen Willen nach Wien mitzunehmen, werden mit so einem genialen Sprachwitz erzählt, dass ich die Sätze förmlich genossen habe.
Der Roman birgt auch eine gewisse Tragik. Walerian landet auf der Hauptschule in einer Klasse für Minderbegabte. Sein einziges Manko ist allerdings die Nichtbeherrschung der deutschen Sprache. Bis sich ein Lehrer seiner annimmt und ihm Asterix Hefte zu lesen gibt, kennt er nur zwei deutsche Sätze aus einem Film, der offensichtlich im zweiten Weltkrieg spielt. In dem Moment habe ich mich gefragt, warum seine Mutter sich nicht ordentlich um ihn kümmert und dafür sorgt, dass er Deutsch lernt.
Mich würde jedenfalls sehr interessieren, was Walerian in Wien noch alles erlebt. Ich fürchte, dass meine Lachmuskeln bei dieser Lektüre überstrapaziert werden. Umso mehr freue ich mich auf das Buch.