Walerian zwischen den Welten

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milena Avatar

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Der Titel des Buches ist etwas sperrig und klingt auch ein wenig gewollt, aber das Erzähltalent des Autors ist unübersehbar großartig. Mit wenigen Sätzen der Leseprobe wirft er den Leser ins Geschehen. Der Junge Walerian wurde nach einem Beruhigungsmittel benannt, das seine Mutter als wohltuend in ihrer Schwangerschaft empfand. Mit einem Jahr lässt sie ihn kommentarlos für elf Jahre bei den Großeltern zurück, um dann aber genauso unvermittelt wieder aufzutauchen und ihn mitzunehmen, wobei sie erst im Laufe der Fahrt herausstellt, dass sie mit ihm von Polen nach Wien übersiedelt. Famos