Ein durchaus wertvolles Buch

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nasim Avatar

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Ich finde den Titel des Buches schon Mal sehr ansprechend. Es gibt so unglaublich viele unglückliche Menschen heutzutage. Da können sich sicherlich so Einige mit identifizieren. Auch wenn das "nie" vielleicht ein wenig überspitzt rüberkommt.
Das Buch verströmt, seinem Titel entsprechend, eine bedrückende und traurige Atmosphäre. Sie erzählt die Geschichte von Martin, einen vom Leben gebrochenen und psychisch kranken Mann. In einer psychiatrischen Klinik unterzieht er sich derzeit einer Therapie. In der Rückblende lernt der Leser auch Martins Mutter kennen, unmittelbar vor der Entbindung ihres einzigen Sohnes. Weitere Rückblenden sind also naheliegend. Die Leseprobe macht Lust mehr von diesem scheinbar verlorenen Mann zu erfahren. Als Leser wird man neugierig auf Martins Persönlichkeit und der Lebensergeignisse, die ihn ins Unglück gestürzt haben. Das in der Kurzbeschreibung angedeutete Ende verspricht sehr interessant und spannend zu werden!
Der Schreibstil ist angenehm und Reich an beschreibenden Details. Ich denke es ist ein durchaus wertvolles Buch, der gut in unsere von psychischen Krankheiten gezeichnete Zeit hinein passt! Und definitiv ein Leseerlebnis für solche, die sich für die Psychologie interessieren.
Die Leseprobe hätte ruhig etwas länger sein können!