Matthias Matting Der Mann, der nie Glück hatte

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diana pegasus Avatar

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Ein Mann schwelgt nach einem versuchten Selbstmord in seinen Erinnerungen und holt sich die Schachtel mit den Zeitungsartikeln und Fotos aus seiner Jugend hervor. Keine schöne Erinnerungen. Seine Familie war zwar immer nach aussen hin perfekt, doch wie sah es tatsächlich aus?
Die hochschwangere Maria läuft zum Krankenhaus, als die Wehen einsetzen und sie ihren Mann nicht erreichen kann. Doch im Krankenhaus angekommen, wird sie erst mal vertröstet.
Werden sich die Wege von Martin und Maria kreuzen? Wird doch noch alles gut?

Die Leseprobe ist flüssig, komplex, locker, düster und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen, die mir sofort sympathisch, trotzdem distanziert und gut ausgearbeitet erschienen.
Auch die weiteren Charaktere, über die bisher nur wenig bekannt ist, waren mir je nach Rolle sympathisch/unsympatgisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Das Cover ist ansprechend, eher fröhlich und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.