Das Leben von Martin - der Mann, der nie Glück hatte

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wencke Avatar

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Insgesamt war das Buch sehr kurzweilig und unkompliziert zu lesen.

Martin ist als Kind einer sehr fürsorglichen Mutter aufgewachsen, als er 10 Jahre alt war, hat der Vater die Familie verlassen. Die Mutter wollte nur das Beste für ihren Sohn. Martin selber fühlt sich selber in einer falschen Welt gefangen und sieht sich selber sogar als Gefahr für seine Mitmenschen und bleibt von daher lieber alleine. Er war verheiratet, aber seine Frau konnte ihn einfach nicht mehr ertragen.

Martin ist jetzt in einer psychiatrischen Einrichtung, bereits in seiner Kindheit war er für einige Wochen in einer therapeutischen Einrichtung. Er lernt dort Menschen kennen, die ihm sehr wichtig sind. Immer wieder gibt es Passagen, die auf einen Bruder hindeuten. Dieser Bruder ist immer wieder präsent.

Dass Martin grundsätzlich kein Glück hat, kann man nicht sagen! Er hat Menschen kennengelernt, die ihn immerhin für eine gewisse Zeit sehr glücklich gemacht haben. Das Titelbild, mit dem auf dem Rücken liegenden Marienkäfer, finde ich sehr stimmig, da möchte man einfach sagen: komm auf die Füße und flieg los.

Die Beschreibung: "Ein Roman am Rande der Wirklichkeit" finde ich sehr passend.