Der Mann, der meint er hat nie Glück

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Der Autor Matthias Matting war mir bis jetzt noch kein Begriff.
In diesem Roman geht es um Martin Mitte 40, der nach einem Sepbstmordversuch in die Psychatrie eingeliefert wurde.
Da erfahren wir von ihm seine Geschichte. Bei seiner Geburt ging wohl was schief, sein Zwilling überlebte se nicht. Da hatte er doch schon mal Glück er darf leben.
Der Teil mit seinem Vater war krass, da wurde er schon mal eingewiesen. Da war ich von dem Vater total enttäuscht, das kann er doch nicht von seinem Kind verlangen.
Es wird wunderbar geschrieben, wie Martin über die Fragen seines Therapeuten denkt und wie das Zusammenleben mit den Miteinsassen geht. Er findet immer Personen, die ihm Freunde werden.
Was denen so alles einfällt, die versuchen meist alles so gut wie es geht zu erleben. Die Irren sind gar nicht so irre.
Dieser Roman gefiel mir beim Lesen immer besser. Von der Leseprobe war ich noch nicht so überzeugt, aber er wird immer interessanter.
Der Autor versteht es den Roman so zu erzählen, das es nie langweilig wird.
Da musste ich manchmal schmunzeln und immer wieder denke ich: Man Martin lebe dein Leben, es ist doch nicht alles negativ, viel besser geht es keinem. Das Leben ist eben nicht immer ein Zuckerschlecken.
Eine interessante lockere gute Lektüre. Ernste und erfreuliche abwechselnde Eindrücke schenken eine gute Unterhatung.