Der Mann, der nie Glück hatte

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karin1966 Avatar

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Das Cover zeigt passend zum Titel „ Der Mann, der nie Glück hatte“, einen Marienkäfer, der auf dem Rücken gelandet ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Jedoch hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten, in das Geschehen hineinzufinden. Das kann teilweise auch an den Sprüngen von der Kindheit ins Erwachsenenalter liegen. Doch nach einigen Kapiteln war ich dann gut in der Geschichte drin.
Die Hauptperson Martin wurde vom Autor sehr gut gewählt. Sie kommt einem sofort sympathisch vor.
Martin hat von seiner Kindheit an nur Pech. Dieses überträgt sich auch auf Personen, die ihm nahe stehen. Das Ganze begann schon bei seiner Geburt. Sein eigentlicher Zwillingsbruder hatte nicht überlebt. Jedoch in Martins Fantasie existiert sein Bruder.
Martins Vater kommt mit seinem Leben nicht zurecht. Er möchte sich das Leben nehmen, schafft es aber nicht alleine, so dass er Martin um Hilfe bitte. Das alles belastet Martin sehr, schließlich kommt er in ein Heim und wächst dort mehr oder weniger auf.
Als Martin erwachsen ist, bekommt er sein Leben auch nicht wirklich in den Griff. Er will sich helfen lassen, und lässt sich in eine Psychiatrische Klinik einweisen. Um die Spannung zu erhalten, möchte ich hier nicht mehr preisgeben.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen und ich hatte es relativ schnell gelesen.