Der Mann, der nie Glück hatte

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kanshu Avatar

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Der Autor versucht, das schwierige und verkorkste Leben von Martin darzustellen. Er kommt in eine psychiatrische Einrichtung, nachdem er so etwas wie einen Zusammenbruch erlitten hatte. Dort freundet er sich mit Daniela an. Als er die Aufforderung von seiner Ex-Frau erhält, seine restlichen Sachen abzuholen oder zu entsorgen, begleitet Daniela ihn. Es fällt ihm nicht leicht, da es die Endgültigkeit des Endes seiner Ehe nur ein weiteres Mal vor Augen führt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Beziehung. Nach und nach erfährt der Leser, wie es MArtin in seiner Kindheit ergangen war. Dies soll helfen, MArtin und seine aktuelle Situation zu verstehen. Er hatte nie Glück, schon als Kind nicht. Irgendwann wird ihm klar, dass er einen Bruder hat. Einen Zwillingsbruder, der ihm im Geiste erscheint. Denn er ist bei der Geburt gestorben. Der Leser erfährt auch, dass sein Vater ihn dazu gebracht hat, ihm bei dessen Selbstmord zu helfen und zuzusehen, als er noch ein kleiner Junge war.
Der Roman ist nicht besonders fesselnd geschrieben, die Sätze scheinen einfach aneinandergereiht.