Der Mann, der nie Glück hatte

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ingehh Avatar

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Literatur 330 Seiten von Matthias Matting.
Das Cover schlicht gehalten mit einem Glückskäfer der auf dem Rücken liegt. Ein erster Hinweis auf den vom Pech verfolgten Protagonisten. Gefällt mir gut.
Bereits bei der Geburt beginnt die Pechsträhne von Martin. Der Zwillingsbruder stirbt mit dem er später jedoch imaginär in Kontakt kommt. Alles was er anfasst wird vom Pech verfolgt. Er erschießt seinen Vater, auf dessen Wunsch. Später nach einem Selbstmordversuch kommt er in eine Psychiatrie.
Hier findet er, zusammen mit den neu gewonnenen Freunden die Kraft, sein Leben Revue passieren zu lassen. In zwei Handlungssträngen ist das Buch sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft geschrieben und zum Schluss werden die Handlungsstränge verwoben.
So viel Pech ist fast unerträglich, nur mit den Frauen hat er mehr Glück.
Das Buch hat mich sehr angesprochen. Zeitweise machte es mich neugierig, dann wieder erschien es mir sehr geheimnisvoll. Dramatisch und unglaubliche in den Erzählungen. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.
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