Martins Leben

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pastateller Avatar

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Das Cover von "Der Mann, der nie Glück hatte" ist sehr gut gelungen, der auf dem rückenliegenden Marienkäfer sticht sofort ins Auge und passt super zum Titel. Meiner Meinung nach, sind die ersten Seiten etwas anstrengend zu lesen, wenn man jedoch durchhält wird man dafür belohnt. Die Handlung ist in mehrere Erzählstränge eingeteilt. Man lernt Martin in verschiedenen Lebenssituationen kennen. Diesen Erzählstil mag ich besonders gerne, denn wenn man einen Erzählstrang gerade besonders spannend findet, spornt es einen total an den anderen Handlungsstrang schnell fertig zu lesen damit man wieder zum besonders spannenden Teil kommt. Die Hauptfigur Martin ist sehr gut gelungen, man kann sich gut in seine Lage hineinversetzen. Man fühlt in den einzelnen Situationen mit ihm und würde ihm so gern gut zusprechen damit er sich in manchen Situationen anders entscheidet. Die meisten der anderen Figuren des Buches, lernt Martin in der Psychiatrie kennen. Sie sind auch sehr gut geschrieben, von jeder Person erfährt man dessen Macken und Probleme. Ich finde, dass die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren sehr gut nachzuvollziehen sind und man sich wirklich gut in sie hineinfühlen kann. Das Buch liest sich sehr gut und die Handlung ist sehr spannend und interessant gestaltet. Vor allem wenn man das Buch fertig gelesen hat, versteht man Teile des Klappentextes erst richtig. Der Mann, der nie Glück hatte ist ein sehr zu empfehlendes Buch.