Ein gut gealterter Klassiker?

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Allein schon unter der Prämisse betrachtet, wann dieses Werk verfasst wurde (1963), wann es spielt (1985-1990) und wann es jetzt gelesen wird (2022), finde ich diese Veröffentlichung hochinteressant. Wenn man bedenkt, dass sich ein Autor in den Sechzigern darüber Gedanken gemacht hat, wie es sich für einen Außerirdischen in den späten Achzigern auf der Erde angefühlt haben muss und wir diese Geschichte in den Zwanzigern des darauffolgenden Jahrhundert wiederentdecken, klingt schon einmal cool. Der Schreibstil gefällt mir auf den ersten Seiten sehr gut. Er ist kurz und knapp gehalten, mal sehen wie sich das über die gesamte Buchlänge anfühlt. Hier geht es aber augenscheinlich mehr um den Inhalt als die Form. Wenn der Ankommende meint, dass die Menschen nicht ganz wie im Frensehen aussehen, ist das schon witzig.
Da ich die Geschichte nur vom Namen her kenne und auch den dazugehörigen (und bekannteren) Film mit David Bowie nie gesehen habe, bin ich sehr gespannt auf diesen Roman.