Sozialkritischer Roman rund um den Wert von Wasser und Fortschritte in der Chemie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
dermüller Avatar

Von

Das Buchcover zeigt einen Mann am Himmel zwischen den Sternen. Das passt zu einer Geschichte, in dessen Zentrum ein Außerirdischer steht. Mr. Newton nennt der sich. Er ist aber bleich und nicht rötlich. Auch hat er keine Fingernägel und keinen Haarwuchs (z.B. einen Bart).
Interessant sind die ersten Schritte von Mr. Newton nach seiner Ankunft auf der Erde. Geräusche und auch die Schönheit der Natur nimmt er ganz anders wahr. Stark ist ein einsam gelegener See durch die Augen von Mr. Newton beschrieben. Die Welt, die uns umgibt, ist so voller Wunder. Und dank der Gedanken von Mr. Newton konnte ich einen gewöhnlichen See bestaunen. Er ist fasziniert von einem solchen Überfluss an Wasser. Denn auf seinem Heimatplaneten gibt es wenig Wasser.
Obwohl Mr. Newton sich lang auf die Reise zur Erde vorbereitet hat, fällt es ihm schwer, seine ersten Worte zu formen. Und als er einem Juwelier einen mit Diamanten besetzten Ring verkauft, um Geld für Nahrung zu erhalten, wird er über den Tisch gezogen. Auch setzt Mr. Newton die Schwerkraft zu und seine erste Fahrt in einem Auto belastet ihn.
Witwer und Chemie-Professor Nathan Bryce pflegt seine Depression am liebsten mit der richtigen Dosis Alkohol am Vormittag. Seine Wohnung, in der sich das Geschirr in der Küche und im Zimmer die Arbeiten seiner Studenten stapeln, leidet darunter. So dauert es dann 2-3 Wochen, bis ihm die Veränderungen auffallen. Im Kino sieht er einen Film in bestechend scharfen Bildern. Worldcolor von W.E. Corp ist das zu verdanken. Und ein Kamerafilm von Worldcolor produziert so scharfe Bilder, dass das nicht möglich ist. Der Film entwickelt sich dann sogar selbst.
Still und heimlich haben sich diese bahnbrechenden Entwicklungen der Foto-Chemie in den Alltag eingeschlichen. Hinter diesen Veränderungen steckt bestimmt Mr. Newton. Wie wird Prof. Bryce ihm auf die Schliche kommen? Und für welches extrem kostspielige Forschungsprojekt braucht Mr. Newton das viele Geld, das er mit den Patenten von W.E. Corp verdient?