Krimi mit britischem Humor

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hundeliebhaberin Avatar

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Ich habe den ersten Teil des Donnerstagsmordclubs noch nicht gelesen, aber hatte keine Probleme, mich bei den Figuren zurechtzufinden. Die vier Renter*innen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim haben es mit der Drogenszene, der New Yorker Mafia und der MI5 zu tun und machen sich auf die gefährliche Suche nach wertvollen Diamanten. Auslöser ist ein Brief, den Elizabeth von einem vermeintlich Verstorbenen Bekannten bekommt und bei ihr Alarmglocken klingeln lässt.

Richard Osman verbindet schrullige Seiten der vier Figuren mit schwarzem, britischem Humor und baut dennoch kontinuierlich spannend auf. Bei einigen Dialogen musste ich schmunzeln, andere Szenen waren einfach absurd und ich habe permanent gerätselt, was wohl hinter den Ermittlungen des Donnerstagsmordclubs steckt bzw. wer der eigentliche Übeltäter ist, den es zu überlisten und zu stellen gilt.
Die Tagebucheinträge und Perspektivwechsel ermöglichen einen guten Lesefluss und offenbaren Einblicke in die Vergangenheit - vor allem in die von Elizabeth.

Wer die Verbindung von ein wenig schrulligen Figuren, britischem Humor und Krimi mag, ist hier gut bedient!