Man(n) stirbt nur zweimal

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heidersv Avatar

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Man(n) stirbt nur zweimal

Eigentlich sagt der Klappentext schon alles, was man zu dem Buch wissen muss. Auch wenn er (der Klappentext) einen Fehler enthält. Denn der dort erwähnte Douglas ist nicht nur ein ehemaliger Kollege von Elisabeth, sondern tatsächlich ihr „Ex“-Ehemann. Auch wenn der der Mafia mal so eben nebenbei Diamanten im Wert von 20 Millionen gestohlen hat, ist das kein Grund, ihn umzubringen. Findet zumindest der Donnerstagmordklub der Seniorenresidenz Coopers Chase.
So sind jetzt Elisabeth und ihre Freundin Joyce, Ron und Ibrahim auf Mördersuche. Da nebenbei Ibrahim von einem Rowdy beraubt und verletzt wurde, gerät auch dieser in die Blick- und Schusslinie der 4 eigenwilligen Ermittler/innen. Auch die Polizeibeamten Chris und Donna werden einbezogen, müssen sich aber meistens mit den Brosamen, die vom Tisch der 4 abfallen, zufriedengeben. Immerhin bekommen sie letztendlich ihre Festnahmen. Alle sind glücklich.
Sehr amüsant zu lesen, ein Pageturner nicht wegen der unglaublichen Spannung oder etwa des rasanten Tempos, denn das kann man bei den betagten Protagonisten nun wirklich nicht erwarten, sondern wegen des Augenzwinkerns, dass auf jeder Seite hervorblitzt. Hier wird sich nicht ernst genommen.