True Crime in der brutalsten Form

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Der aktuelle Trend, weg von fiktiven Thrillern mit grausamen Mördern und abgehalfterten Kommissaren, hin zu True Crime Stories ist ungebrochen.
Auch hier geht es um wahre Verbrechen, die teils analysiert werden.

Das Ganze liest sich sehr gut, bei dem Gedanken, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt, schaudert es einen regelrecht.

Es ist wie oben gesagt keine pure Nacherzählung von geschehenen Morden. Der Autor analysiert, gibt Hintergrundinfos zu den Mördern und behandelt auch sehr aktuelle Themen, wie das Verschwinden von Rebecca. Diese wurde -anders als viele andere verschwundene junge Menschen- in den Medien mit Hilfe eines mit unnötig vielen Filtern bearbeiteten Foto gesucht, das nichts mit dem eigentlichen Aussehen von Rebecca gemein hat.
Das war -laut Autor- ein cleverer, wenn auch vielleicht ungewollter Schachzug. Andernfalls wäre der Fall unter all den anderen Vermisstenfällen in der Versenkung verschwunden.


Fans von True Crime werden das Buch verschlingen.