Nervenkitzel

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emma stjern Avatar

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"Der Mensch ist böse" ist das zweite Buch von Julian Hannes Jarow. Schon das Cover lässt erahnen, welch düsteren Inhalt das Buch bereithält. Julian Hannes Jarow berichtet über 13 (Zufall?) wahre Kriminalgeschichten, die bis heute nicht geklärt werden konnten. Ein Teil der Geschichten liegt lange zurück, wie z. B. "Das Horrorhotel", das Ende des 19. Jahrhunderts von H. H. Holmes errichtet wurde. Andere Fälle, wie der von Rebecca R. sind einem noch frisch im Gedächtnis. Es werden in 13 Kapiteln die jeweiligen Geschehnisse vorgestellt und mögliche Theorien besprochen. Unterstützt wird der Autor vom Profiler Mark T. Hofmann, der in Auszügen von seiner Arbeit berichtet und eigene Theorien teilt. Ich kenne das erste Buch "Die Welt ist böse" nicht und hatte keine Erwartung an das Buch. Umso erstaunter war ich, dass ich es in zwei Tagen durch hatte. Da die Fälle alle auf wahren Begebenheiten beruhen, ziert einen fast durchgängig Gänsehaut und man spekuliert mit, was geschehen sein könnte. Das Buch ist gut strukturiert, sehr spannend geschrieben und gut recherchiert. Es wird geraten, das Buch nicht alleine zu Hause zu lesen... Ich habe mich nicht daran gehalten und dies bitter bereut... Ein gelungenes Buch und eine Leseempfehlung für alle, die an ungelösten Fällen interessiert sind.